… wenn unsere Bauherren uns die Aufgabe stellen, vorhandene Bürogebäude zu modernisieren. Oft treffen wir hier auf Arbeitswelten, die seit den Siebzigern oder früher unverändert geblieben sind. Das verträgt sich nicht mit den heutigen Arbeitsplatzbestimmungen und die Menschen, die darin arbeiten sollen, macht es auch nicht zufriedener. So nehmen wir unsere Arbeit auf, indem wir zunächst Bestandspläne anfertigen, dann gemeinsam mit dem Bauherren, das kann der Inhaber sein oder die Bauabteilung eines Konzerns, ein wirksames Konzept für die künftige räumliche Büroorganisation erstellen.
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- Im eigenen Auftrag
- Fertigstellung 2020
- Aufgabe: Planung, Projekt- und Baubegleitung
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- Im Auftrag der E. Dörken GmbH & Co. KG
- Fertigstellung: 2020
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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- Im Auftrag eines privaten Bauherren
- Fertigstellung: 2014
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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- Im Auftrag der Crosscan GmbH
- Fertigstellung: 2012
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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- Im Auftrag der Kamat Pumpen GmbH Co. KG
- Fertigstellung: 2012
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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- Im Auftrag der Bleistahl Produktions GmbH & Co. KG
- Fertigstellung: 2012
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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- Im Auftrag d. Ewald Dörken GmbH & Co.KG
- Fertigstellung: 2008
- Aufgabe: Generalplanung und Baubegleitung
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Der alte Zugang zur Hauptverwaltung der „Ewald-Dörken GmbH & Co. KG“ besteht aus einer trichterförmigen Eingangszone und einem nicht einsehbaren Wartebereich. Wir schlagen dem Bauherrn vor, den ehemaligen Eingangsbereich zu einem Foyer großzügig zu erweitern. Hier entstehen Flächen für Produktpräsentation, Cafe-Bar und einen neuen Wartebereich. Die im Mutterkonzern tätigen Firmen Dörken GmbH & Co.KG, Dörken MKS-Systeme GmbH & Co.KG und CD-Color GmbH & Co.KG sollen hier repräsentiert werden. Zur Vorstellung von Bautenfolien entwickeln wir ein Schiebevorhangsystem. Die Firma MKS erhält Stahlstelen aus glatt beschichteten und korrodierten Blechen. Die Firma CD-Color wird nicht mit dem Endprodukt „Farbdose“ dargestellt, sondern mit dem Ausgangsmaterial „Farbpigmente“, das wir, in Acrylglaswürfel gefüllt, zu einem Wandbild angeordnet haben. Die Wartezone ist nicht fest bestuhlt. In Zukunft bietet die neu gewonnene, flexible Fläche Raum für Pressekonferenzen, Empfänge oder Produktneueinführungen.
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- Im Auftrag d. Ewald Dörken GmbH & Co.KG
- Fertigstellung: 2008
- Aufgabe: Generalplanung und Baubegleitung
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Der Wunsch unseres Bauherrn ist es, seine Hauptverwaltung vollständig zu sanieren und flexible Büroflächen einzurichten. Wir entwickeln ein zweigliedriges System; auf der Nordseite und Südseite entstehen variable Büroflächen für Einzel- und Gruppenbüros. Ein eigens konzipiertes Möbel-, Trennwand- und Türsystem erlaubt die flexible Einteilung der Büroflächen. So kann der Bauherr über Jahre mühelos den Grundriss neu einteilen. Die Mittelflure sind Multifunktionsbereiche mit Raum für Kopierer, Schränke und Teeküche. Eine Besonderheit in den Büros ist der Verzicht auf herkömmliche Klimaanlagen. Stattdessen sorgt ein in die Decken eingebautes Kühlmaterial, das sogenannte „Delta-Cool“-System, für die Klimatisierung. Hierbei nutzt man die Fähigkeit des zunächst granulatförmigen Materials, sich ab 24° C aufwärts zu verflüssigen, aus: Bei diesem sogenannten Wechsel des Aggregatzustandes wird Kälte freigesetzt.
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- Im Auftrag d. Ewald Dörken GmbH & Co.KG
- Fertigstellung: 2008
- Aufgabe: Generalplanung und Baubegleitung
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Selten wird das Wachstum eines Unternehmens so deutlich sichtbar, wie an dem Hauptverwaltungsgebäude der Firma „Ewald Dörken GmbH & Co. KG“. Auf die alte Jugendstilvilla werden in den sechziger Jahren drei Geschosse aufgesetzt, ein Staffelgeschoss folgt. Energetisch genügt die Fassade den heutigen Anforderungen nicht, daher entscheiden sich unsere Bauherren zu einer kompletten Sanierung der Gebäudehülle mit der Maßgabe, den Verbrauch an Heizenergie deutlich zu reduzieren. Unser erstes Konzept sieht vor, mittels einer vorgehängten Ruhrsandsteinfassade das Pförtner-Nebengebäude enger an die sechsgeschossige Hauptverwaltung anzugliedern. Nach mehreren Fassadenstudien entscheiden sich unsere Bauherren zu einer sogenannten Vorhangfassade aus „Eternit-Natura-Platten“. Die alten Rundbogenfenster im Erdgeschoss symbolisieren den Jugendstil-Bauabschnitt. Durch einen Aluminium-Rahmen, der aus der Fassade hervortritt, fügen wir auf der Südseite die beiden Baustile zusammen. Durch das Beseitigen aller Vor- und Rücksprünge und der neuen schwarzen Fassade entsteht die Anmutung eines glatten, schwarzen Felsens. Das durch den Bauherrn gesetzte Ziel, Heizkosten zu sparen, erreichen wir mit einem 60% geringeren Energiebedarf nach Abschluss der Maßnahme.
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- Im Auftrag d. Kamat-Pumpen GmbH & Co.KG
- Bearbeitung: 2009
- Aufgabe: Entwurf
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- Im Auftrag der Ewald Dörken GmbH & Co. KG
- Fertigstellung: 2008
- Aufgabe: Generalplanung und Projektbegleitung
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Das umzuplanende Gebäude der Ewald Dörken GmbH & Co.KG diente über Jahre hinweg zunächst als Trocknungsgelegenheit (ohne Geschossdecken) für Jutebahnen, später als Lagerhaus. Können hier Büro- und Technikumsräume untergebracht werden? Diese Frage unserer Bauherren beantworten wir nach einer Substanzanalyse positiv. Die neuen Büroflächen orientieren sich an dem vorgegebenen Stützenraster, das gleichzeitig die optische Struktur in den Flurbereichen vorgibt. Die Büroräume sind großzügiger als in einem üblichen Neubau herstellbar, die Nebenräume in der Mittelzone sind es ebenfalls. Die Technikumsfläche ist von allen Seiten verglast, so dass sowohl vom Besprechungsraum als auch von den Büroräumen die Kleinproduktion beobachtet werden kann. Außerdem findet der Nutzer im Technikum in fast allen Positionen „Durchblicke“.
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- Im Auftrag der Gottwald Port Technology GmbH
- Fertigstellung: 2007/08
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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Zwei leere Gebäude stehen der Fa. Gottwald Port Technology zur Verfügung, um bei stetig wachsenden Mitarbeiterzahlen neuen Beschäftigten Büroflächen anzubieten.
Nach der Modernisierung eines fünfgeschossigen Bürogebäudes aus den sechziger Jahren steht nun
ein Jugendstilbau mit einem Anbau aus den Fünfzigern zur Sanierung an.
Zuerst stellt sich die Frage: Instandsetzen oder ersetzen? Der Entscheidung der Firmenleitung, auf einen Neubau zu verzichten, folgen umfangreiche Untersuchungen. Das Brandschutzkonzept und die Erkenntnisse aus der Bauaufnahme liefern die Entwurfsparameter für die Bürogrundrisse und die Sanierung des Treppenhauses. Die Arbeitsflächen sind analog zu dem schon sanierten Gebäude flexibel angelegt. Um die alten Geschosshöhen sichtbar zu lassen, werden nur die Mittelbereiche mit sogen. Deckensegeln zur Aufnahme von Klimatisierung und Beleuchtung abgehängt. Dem Treppenhaus belassen wir die alten Holzverkleidungen, die Holztreppe und die verzierte Eingangstür, lediglich die Türen zu den Büroflächen bestehen aus einer Aluminium-Glas-Konstruktion. Durch die Überarbeitung des Terrazzobodens, der Holzoberflächen und der Wände entsteht im Zusammenhang mit dem neuen Eingangsdeckensegel ein spannungsvoll saniertes Entree.
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- Im Auftrag der Gottwald Port Technology GmbH
- Fertigstellung: 2007/08
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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Zwei leere Gebäude stehen der Fa. Gottwald Port Technology zur Verfügung, um bei stetig wachsenden Mitarbeiterzahlen neuen Beschäftigten Büroflächen anzubieten. Das erste Gebäude ist aus den Sechzigern, ein fünfgeschossiger „Kasten“ mit Fassaden aus Betonfertigteilen.
Dieses Gebäude wird zuerst saniert, Etage für Etage, von oben nach unten, den Anforderungen der zukünftigen Abteilungen entsprechend. Bei der Konzeption der ersten Etage haben wir den Bauherrn mit der Idee überzeugt, variable Büros zu gestalten und von der vorherrschenden Zellenstruktur abzurücken. Die Raumeinteilung mit Doppelbüros, Gruppenbüros und Teamräumen orientiert sich an dem Fensterraster der Bestandsfassaden. Schrankkuben, Glastrennwände und Türen trennen den Flur von den Arbeitsflächen. Der Flur ist nicht nur Verbindungsfläche, sondern gleichzeitig Garderobe, Teeküche und Meeting Point. Nach Fertigstellung der Büroflächen werden ebenfalls Flur, Treppenhaus und Fassade saniert, um dem gesamten Gebäude ein neues Gesicht zu geben.
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- Im Auftrag Im Auftrag der Deutsche Edelstahlwerke GmbH
- Fertigstellung: 2006
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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Das FQP-Gebäude der „Deutschen Edelstahl Werke“ hat eine wechselvolle Vergangenheit hinter sich. Während in den Kellergeschossen im laufenden Betrieb weiterhin Materialprüfungen stattfinden, sanieren wir, den Keller ausgenommen, das Gebäude bis in das dritte Obergeschoss. Herzstück des FQP-Gebäudes ist das neu installierte Kommunikationszentrum im 3.OG mit Blick auf das gesamte Stahlwerk. Die an uns gestellte Aufgabe beinhaltet die Konzeption von Besprechungs-, Tagungs- und Schulungsräumen in unterschiedlichen Größen und einen Eingangsbereich, der sowohl vom Werksgelände als auch von außen zugänglich ist. Eine große Herausforderung ist die kurze Fertigstellungszeit von nur 7 Monaten. Das Konzept ist schnell gefunden. Auf Grund der Länge des Gebäudes werden die kleineren Besprechungsräume versetzt im vorderen Teil angeordnet. Dazwischen befinden sich Catering-Bereich, Raucher-Lounge und Ausstellungsflächen zur Produktpräsentation. Am Gebäudeende werden drei nebeneinander liegende Besprechungsräume angeordnet, die sich zu einem großen Vortragsraum zusammenschalten lassen. Für das leibliche Wohl sorgen eine Aufwärmküche und eine Cafe-Bar. Um die Veranstaltungsräume hervor zu heben, werden die Außenfronten mit großformatigen Ahorn-Holzpaneelen belegt. Den Kontrast bilden Heizkörperverkleidungen und Fußleisten aus Edelstahl.
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- Im Auftrag der Ewald Dörken AG
- Fertigstellung: 2003
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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Die Firma „Dörken MKS-Systeme“ ist Marktführer in dem Bereich des Mikro-Korrosionsschutzes. Für diesen wachsenden Geschäftszweig der Ewald Dörken AG müssen bestehende Büro- und Laborräume im laufenden Betrieb umgebaut werden. Diese Aufgabe ist nur durch detaillierte Umzugskonzepte, einen straffen Zeitplan und abschnittsweise Umbauten zu bewerkstelligen. Unser Konzept berücksichtigt diese Parameter schon im Entwurf. Der neue Grundriss besteht aus Entwicklungslaboren (getrennt nach wasser- und lösemittelhaltigen Stoffgruppen), Entwicklungsbüros, Büroräumen der Geschäftsführung und anderen Abteilungen, Konferenzräumen und Nebenfunktionsräumen. Der vormalig sehr breite Mittelgang mit der darüber liegenden Dachverglasung wird durch das Einstellen farbiger Kuben verkleinert, hierdurch entsteht eine Abfolge von aufgeweiteten und engeren Flurbereichen. Durch das Verwenden von Glaswänden zu den Fluren hin haben auch innen liegende Büros Sichtbezug nach außen.
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- Im Auftrag der MacroSystem Digital Video AG
- Fertigstellung: 2002
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung
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Dem rasant wachsenden Unternehmen „Macro-System“ ist das Haupthaus schon nach zwei Jahren zu eng geworden, so dass für Verwaltung und Produktion Erweiterungsbedarf besteht. Uns wird schnell klar, dass diese Vorgabe nicht mit einem Anbau zu realisieren ist. Wir entwickeln anhand einer Modellstudie einen zweigeschossigen Baukörper, den wir in seiner Struktur dem Haupthaus unterordnen. Bei weiterem Raumbedarf ermöglicht unser Konzept eine Aufstockung des Neubaus oder eine Addition von Baukörpern in gleicher Weise. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, das Erweiterungsgebäude sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss fremd zu vermieten. Die Geschossflächen bieten den gleichen Ansatz; alle Flächen sind variabel gestaltet. Die Kombi-Büros sind von der mittigen Multifunktionszone durch Glaswände voneinander getrennt, die Büros untereinander durch Schrankwände geteilt. Der Nutzer kann grundsätzlich die Größe seines Arbeitsraumes bestimmen und seinen Bedürfnissen anpassen. Diese Flexibilität findet besondere Anerkennung beim Bauherrn.
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- Im eigenen Auftrag
- Fertigstellung: 1999
- Aufgabe: Planung und Projektbegleitung